Das war die Verleihung des Innovationspreis 2024
Erfurt, 04.12.2024. Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee hat heute in Weimar gemeinsam mit der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), dem TÜV Thüringen und der Ernst-Abbe-Stiftung den „Innovationspreis Thüringen 2024“ verliehen. Fünf Spitzenentwicklungen und eine Jungunternehmerin wurden ausgezeichnet. Weiterhin wurden der nicht dotierte Ernst-Abbe-Preis für Innovatives Unternehmertum und ein Publikumspreis verliehen.
„Innovationen sind Antworten auf die Herausforderungen der Gegenwart“, sagte Tiefensee anlässlich der Preisverleihung. „Der Innovationspreis zeigt, dass in Thüringen viele herausragende Problemlösungen entwickelt werden. Auf diese Neuentwicklungen und Erfindungen können wir stolz sein – sind sie doch zugleich Grundlage für die hohe Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihren Erfolgen.“
Der Innovationspreis Thüringen gilt als Gradmesser für innovative Neuentwicklungen und Erfindungen im Freistaat und zeichnet herausragende Innovationen made in Thüringen aus. In den vier Hauptkategorien „Tradition und Zukunft“, „Licht und Leben“, „Digitales und Medien“ sowie „Industrie und Material“ wurden Preise im Wert von 100.000 Euro an die Preisträgerinnen und Preisträger vergeben, die das Wirtschaftsministerium bereitgestellt hat. Hinzu kommt der Sonderpreis für Junge Unternehmen der Funke-Mediengruppe in Höhe von 10.000 Euro, mit dem Start-ups unterstützt werden.
Tiefensee dankte den Vertreterinnen und Vertretern des Trägerkreises „Innovationspreis Thüringen“, Christiane Kilian (Vorständin der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen), Volker Höhnisch (Vorstandsvorsitzender des TÜV Thüringen e. V) und Dr. Stefan Danz (Vorstand Ernst-Abbe-Stiftung), die den Wettbewerb seit 1994 zusammen mit dem Ministerium ausloben. Mit der 27. Verleihung in diesem Jahr gebe es nunmehr 121 dotierte Preisträgerinnen und Preisträger, allein seit dem Jahr 2000 wurden fast 1,85 Millionen Euro an Preisgeldern ausgeschüttet. Hinter diesen Zahlen stecke eine hohe Innovationsfähigkeit, auf der man für die Zukunft aufbauen könne: „Der Rohstoff, von dem wir leben, sind gute Ideen. Deshalb braucht Thüringen Innovation in allen Bereichen, um langfristig die Wettbewerbsfähigkeit seiner Industrie zu steigern und damit Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern.“
Christiane Kilian, Vorständin der STIFT, eröffnete die Preisverleihung und machte deutlich: „In Thüringen entsteht Innovation. Das ist aber kein Selbstverständnis in Zeiten von Energiekrise, Fachkräftemangel und unruhigen Märkten. Es braucht mutige Unternehmer und Unternehmerinnen wie Viktoria Schütz, die vorangehen, neu denken und damit die Welt verändern. So entsteht Innovation, die Wirtschaft, Wissenschaft und unsere Gesellschaft voranbringt.“
Für den Innovationspreis Thüringen – eine der bundesweit höchstdotierten Auszeichnungen für innovative Ideen – wurden in diesem Jahr 46 Bewerbungen eingereicht und von einer 17-köpfigen Fachjury bewertet. Bei der Preisvergabe entschieden die Jurorinnen und Juroren nach Kriterien wie Innovationsgrad, unternehmerischer Leistung, Nachhaltigkeit, Funktionalität, Gebrauchswert und wirtschaftlichem Erfolg. Außerdem müssen die Wettbewerbsbeiträge bereits auf dem Markt eingeführt sein oder in Kürze auf den Markt kommen. Weitere Voraussetzung ist, dass die vorgestellten Innovationen überwiegend in Thüringen entwickelt bzw. gefertigt werden.
DAS SIND DIE PREISTRÄGER:INNEN 2024 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Fotorückblick #IP2024
04. Dezember 2024 | Preisverleihung Innovationspreis
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